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Koch-Kult-Tour


Veganes Kochen


Aus dem Gemeindeleben

05.06.2020 – Abendmahl in besonderen Zeiten

Seit den Anfängen wird im Christentum das Abendmahl gefeiert. Es erinnert an Jesu letztes Mahl mit seinen Jüngern, bei dem Brot gegessen und Wein getrunken wurde, und er ihnen dadurch symbolisch seine Hingabe für die Menschen verdeutlicht.

Auch in Corona Zeiten durften wir gemeinsam als Gemeinde Mühlheim das Abendmahl zur Erinnerung an die Liebestat Jesu Christi einnehmen. Dafür traf sich die Gemeinde online in einem virtuellen Konferenzraum, ausgestattet mit Traubensaft und extra dafür gebackenen Abendmahlsbrot. Unter der Leitung von Pastor Michael Mainka hörten wir eine Predigt und nahmen dann zu den Worten die Jesus seinen Jüngern sagte gemeinsam Brot und Wein zu uns.

Ein besonderes, vielleicht auch einmaliges Erlebnis, würdig und liebevoll von vielen Vorbereitet um den zu Ehren der uns Errettet hat. 




25.1.2020 besonderer Gottesdienst mit der Musikbeauftragten der Mittelrheinischen Vereinigung

Anja Schmiedl, zuständig für die Abteilung Musik in unserer Vereinigung, besuchte uns am vergangenen Samstag. Sie hielt eine Predigt zum Thema Musik und es wurden mehrere Lieder gesungen. Dabei lernten wir auch ein neues Lied kennen.
Für die Kinder hatte sie ihre Gitarre mitgebracht und vertonte mit ihnen einen Psalm.
Am Nachmittag sprach sie über neue und alte musikalische Möglichkeiten innerhalb unserer Freikirche. Fragen wurden gestellt und Anregungen gegeben.
Abschließend gab sie uns Klavierspielern ein paar Tipps und Tricks zum begleitenden Liedspiel mit der Gemeinde.

 



20.10.2019 Koch-Kult-Tour persisch
 

Am Sonntag, den 20. Oktober, haben wir unsere Tour durch die Koch-Kulturen fortgesetzt und unter der Leitung von Zahra Ghanaati die persische Küche kennengelernt. Natürlich haben wir uns auch diesen kulinarischen Genuss erarbeitet. Alle Teilnehmer, ca. 30 Personen, haben mit angepackt. Und in Rekordzeit stand das Essen auf dem Tisch. So konnten wir in aller Ruhe genießen und uns über Gott und die Welt unterhalten. Nach dem Essen informierte uns Zahra über Land und Leute. Dabei wurde schnell klar: Die Nachrichten aus dem Iran weisen zwar auf tatsächlich vorhandene Probleme, sind aber insofern einseitig, als durch sie die Vielfalt der jahrtausendealten persischen Kultur und ihrer Lebendigkeit aus dem Blick gerät.



31.8.2019  
"Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehn..."

Gesungen haben wir dieses Lied von Clemens Bittlinger schon öfter. Aber am Sabbat, den 31. August, hatte es noch mal eine besondere Bedeutung, weil an diesem Tag die Gemeinde Frankfurt-Unterliederbach bei uns zu Gast war.

Wir konnten alte Bekannte begrüßen, aber auch ganz neue Leute kennenlernen. Auch der Gemeindegesang klang irgendwie kräftiger und frischer, was natürlich auch an der kurzfristig zusammengestellten „Band“ lag. In der Predigt und im anschließenden Predigtnachgespräch ging es um den Prolog des Johannesevangeliums – also um die Behauptung, dass wir nur durch Jesus Christus erkennen, wer Gott ist und wie er es mit uns meint.

Dann aber haben wir miteinander gegessen und dabei über „Gott und die Welt“ gesprochen. Nach der Mittagspause gab es dann noch mal ein Gespräch im großen Kreis – über die „frühchristliche Solidarität“. Ein Stück dieser Solidarität haben wir an diesem Tag, der mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken ausklang, auch ganz praktisch erlebt.


18.8.2019 Vögel – Abgottschlangen – Protestschweine

Am Sonntag, den 18. August, fand unser diesjähriger Gemeindeausflug statt. Ziel war diesmal der Vogelpark Schotten. 15 Erwachsene und 6 Kinder waren dabei – und staunten nicht nur über die verschiedenen Vögel, sondern auch über ganz andere Tiere – darunter auch Abgottschlangen und Protestschweine (einfach mal bei Wikipedia nachschauen). Für die Mittagspause standen Tische und Bänke für uns bereit – mit einem schattenspendenden Sonnensegel überdacht. Ganz in der Nähe befand sich auch der Spielplatz, auf dem vor allem unsere Kinder die zu sich genommenen Kalorien gleich wieder abtrainieren konnten. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Parkanlagen war es dann auch so weit, dass wir in der Cafeteria unserem Ruf als „Kaffee-und-Kuchen-Gemeinde“ gerecht werden konnten. Vielen Dank an Gudrun und Michael Schenck für die Organisation. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.


10.8.2019 Gottesdienst zum Beginn des neuen Schuljahres

Wir wissen: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“ Was wir aber auch wissen sollten: Der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen und verfügt deshalb über einzigartige Fähigkeiten, um sein Leben in der Verantwortung von Gott und den Menschen zu gestalten. Dieser Gedanke stand im Mittelpunkt der Predigt von Pastor Michael Mainka am 10. August – unserem diesjährigen Gottesdienst zum Beginn des neuen Schuljahres. Wie motivierend dieses Menschenbild ist, zeigt der Text, mit dem er seine Predigt abschloss:

Die Mutter sagt: Du bist zu klein.

Der Lehrer meint: Du bist schwer von Begriff.

Der Pfarrer schimpft: Du bist verdorben.

Meine Kameraden lachen: Du hast verloren.

Der Berufsberater weiß: Du bist nicht geeignet.

Der Meister bestimmt: Der andere ist besser.

Der Leutnant brüllt: Du hast keine Haltung.

Gott sagt: Du bist mir ähnlich.

Gott sei Dank!

Der Predigt voraus ging eine Kindergeschichte über schreiende Steine, vorgetragen von Sandra Heddrich, die auf ein Wort Jesu bei seinem Einzug Jesu in Jerusalem Bezug nahm (Lukasevangelium 19,40). Moral von der Geschicht‘: Der Versuch, Menschen zum Schweigen zu bringen, ist zum Scheitern verurteilt. Das gilt wahrscheinlich auch für die Schule.




05.08.2019 Schultüten für alle!

Gestern, am Montag, den 5. August, haben wir zum vierten Mal Schultüten verschenkt – und zwar für die Kinder von Geflüchteten, die in der kommenden Woche eingeschult werden und diesen Brauch in ihrer Heimat nicht kennen. Diesmal waren sieben Kinder „betroffen“, die in Begleitung ihrer Eltern, Geschwister oder Flüchtlingspaten gekommen und über die Stadt bzw. die Arbeiterwohlfahrt eingeladen worden waren. Geleitet wurde die Aktion – wie immer – von Lorita Sebastian.

Nach einer kurzen Begrüßung und einem Musikstück von Daniela Fuchs erklärte unser Pastor Michael Mainka den Kindern, warum die Schultüte bei der Aufregung, die mit dem Schulstart verbunden ist, helfen kann: „Ihr tragt die Schultüte die ganze Zeit mit euch herum. Ihr wisst: da sind Geschenke drin – auch Süßigkeiten. Aber ihr dürft die Schultüte erst aufmachen, wenn ihr den ersten Schultag überstanden habt. Wenn ihr also aufgeregt seid und etwas Angst habt – denkt an die Schultüte, die ihr in der Hand habt oder die im Klassenzimmer vor euch auf dem Tisch liegt und daran, was da wohl drin ist – und freut euch schon darauf, dass ihr sie endlich aufmachen dürft. Das hilft gegen die Aufregung.“

Dann war es so weit: Die Schultüten wurden übergeben. Beim anschließenden Kuchenbuffet ergaben sich noch viele gute Gespräche.


13.07.2019: Sara Bojanic für ein Jahr nach Tansania

In Tansania wird die Zahl der HIV-Infizierten auf ca. 20 Prozent geschätzt. Als Folge davon gibt es in diesem Land ca. eine Million Aids-Waisen. Nur einem Bruchteil dieser Kinder kann durch private oder staatliche Initiativen geholfen werden. Eine dieser Initiativen ist „Dunia Ya Heri“ („Erde des Segens“), 30 Kilometer südlich von Dar es Salaam, der Hauptstadt Tansania. Es handelt sich um ein Waisenhaus mit Schule und anderen Ausbildungsstätten. Sara Bojanic (22) wird sich ab August für ein Jahr in dieses Projekt einbringen – unterstützt von ADRA, der adventistischen Organisation für Katastrophen- und Entwicklungshilfe.

Am Sabbat, den 13. Juli, hat Sara unsere Gemeinde im Rahmen unseres Gottesdienstes noch einmal über ihren Einsatz informiert. Und wir haben Gott um seinen Segen gebeten – dafür, dass Sara die damit verbundenen Herausforderungen meistert und den Kindern dort zum Segen wird.